you can take everything i have
you can break everything i am
like i'm made of glass
Being with you never felt wrong. It's the one thing I did right. You're the one thing I did right.
Donnerstag, 28. Juni 2012
Sonntag, 24. Juni 2012
Lieber Florian,
wann habe ich angefangen, hysterisch zu sein? Hysterisch zu lachen, wenn mich jemand nach meinem Wohlbefinden fragt? Hysterisch zu reden, wenn ich nichts zu sagen habe? Ich erinnere mich kaum an mein wirkliches Lachen, wo ist es hin? Werde ich es wieder finden oder ist es längst nicht mehr in dieser Welt. Hat es sich verflüchtigt, zusammen mit Dir und allem Schönem?
Ich bin die Freundin geworden, die vermeidet, wo sie kann. Die verheimlicht und versteckt, die niemals über sich selbst redet und niemals was verlangt. Ich bin die Außenstehende geworden, die im Hintergrund, die nicht wirklich wichtig für Handlung des Stückes ist. Eine Nebenfigur im wahrsten Sinne, auch wenn sie selbst darin nicht besonders gut ist. Ich bemitleide mich nicht. Ich verachte mich. Ich fühl mich wie ein überdrehtes Stück Scheiße, das doch niemals genug davon kriegen kann, dass die Menschen einen Bogen drum machen. Tamen supervivam. Tamen supervivere debeo, cum te velim, et cum te indigem. Te Quaeso, intellege!
infinite amans
ego.
wann habe ich angefangen, hysterisch zu sein? Hysterisch zu lachen, wenn mich jemand nach meinem Wohlbefinden fragt? Hysterisch zu reden, wenn ich nichts zu sagen habe? Ich erinnere mich kaum an mein wirkliches Lachen, wo ist es hin? Werde ich es wieder finden oder ist es längst nicht mehr in dieser Welt. Hat es sich verflüchtigt, zusammen mit Dir und allem Schönem?
Ich bin die Freundin geworden, die vermeidet, wo sie kann. Die verheimlicht und versteckt, die niemals über sich selbst redet und niemals was verlangt. Ich bin die Außenstehende geworden, die im Hintergrund, die nicht wirklich wichtig für Handlung des Stückes ist. Eine Nebenfigur im wahrsten Sinne, auch wenn sie selbst darin nicht besonders gut ist. Ich bemitleide mich nicht. Ich verachte mich. Ich fühl mich wie ein überdrehtes Stück Scheiße, das doch niemals genug davon kriegen kann, dass die Menschen einen Bogen drum machen. Tamen supervivam. Tamen supervivere debeo, cum te velim, et cum te indigem. Te Quaeso, intellege!
infinite amans
ego.
Samstag, 23. Juni 2012
Lieber Florian,
Ich bin Dir also gefolgt. Wieder einmal. Diesmal war Deine Freundin dabei. Ich wünschte, Du hättest Dich umgedreht und mich gefragt, warum ch Dir hinterherlaufe, dann hätte ich Dich anschreien können und Deine "Maria" gleich mit. Oh wie ich euch hasse. Ich war nicht darauf gefasst gewesen, wie sehr mich dieser Anblick schocken würde. Normalerwiese haltet ihr eure Beziehung geheim. Ich wusste natürlich von Angfang an, wie wichtig sie Dir ist, aber ich habe euch noch nie so vertraut miteinander erlebt. Ihr seid ein schönes Paar. Ich hasse sie, weil sie Dich so beeindrucken kann, doch ich liebe sie auch, aus demselben Grund. Du bist glücklich mit ihr und das ist doch wunderbar, ich verstehe, was Du an ihr findst, sie ist hübsch und man kann mit ihr den größten Spaß der Welt erleben.
Doch weißt Du eigentlich, wie perfekt Du geworden bist? Perfekt warst Du schon immer, klar warst Du das. Doch jetzt, das ist....mit den Jahren bist Du so....ich weiß auch nicht...besser geworden. Irgendwie gutaussehender, gewissenhafter, lebhafter und charmanter, irgendwie realer und auch unerreichbarer. Doch ich schwöre Dir, ich werde Dir beweisen,. ich kann gnauso werden wie sie. Ich werde Dir beweisen, dass ich was wert bin, dass ich gut genug bin, dass wir eine chance verdient haben.
Verstehst Du nicht, dass ich Dich brauche? Verstehst Du nicht, dass die Liebe mich überfordert, dass ich sie woanders suche, um Glück darin zu haben und doch immer wieder bei Dir lande? Ich tue anderen Menschen weh, die mich lieben, und zwar jeden Tag, indem ich sie abweise, wegschmeiße oder wie Dreck behandele. Ich tue das nicht, weil ich ein schlecher Mensch bin, doch vielleicht, vielleicht bin ich einer geworden, doch vor allem tue ich dass, weil ich nicht will, dass sie die Wahrheit erfahren. Sie sollen zeitig aus meinem Leben verschwinden, bevor sie erfahren, was für ein Wrack ich geworden bin. Wie lächerlich, dass ich Dir mitten in der Nacht eine halbe Stunde hinterherlaufe, Block für Block, und dabei noch nicht mal MERKE, dass ich eigentlich ganz woanders hin wollte. Plötzlich wurdest Du mein Ziel. So war das immer.
Bitte komm zu mir zurück, Darling. Ich kann ohne Dich leben, doch mich überfällt ständig diese Leere und diese Angst, doch vor allem diese Wut auf mich selbst und auf jeden. Ich will Dich wieder haben. Sonst nichts.
In Liebe
Ich
Ich bin Dir also gefolgt. Wieder einmal. Diesmal war Deine Freundin dabei. Ich wünschte, Du hättest Dich umgedreht und mich gefragt, warum ch Dir hinterherlaufe, dann hätte ich Dich anschreien können und Deine "Maria" gleich mit. Oh wie ich euch hasse. Ich war nicht darauf gefasst gewesen, wie sehr mich dieser Anblick schocken würde. Normalerwiese haltet ihr eure Beziehung geheim. Ich wusste natürlich von Angfang an, wie wichtig sie Dir ist, aber ich habe euch noch nie so vertraut miteinander erlebt. Ihr seid ein schönes Paar. Ich hasse sie, weil sie Dich so beeindrucken kann, doch ich liebe sie auch, aus demselben Grund. Du bist glücklich mit ihr und das ist doch wunderbar, ich verstehe, was Du an ihr findst, sie ist hübsch und man kann mit ihr den größten Spaß der Welt erleben.
Doch weißt Du eigentlich, wie perfekt Du geworden bist? Perfekt warst Du schon immer, klar warst Du das. Doch jetzt, das ist....mit den Jahren bist Du so....ich weiß auch nicht...besser geworden. Irgendwie gutaussehender, gewissenhafter, lebhafter und charmanter, irgendwie realer und auch unerreichbarer. Doch ich schwöre Dir, ich werde Dir beweisen,. ich kann gnauso werden wie sie. Ich werde Dir beweisen, dass ich was wert bin, dass ich gut genug bin, dass wir eine chance verdient haben.
Verstehst Du nicht, dass ich Dich brauche? Verstehst Du nicht, dass die Liebe mich überfordert, dass ich sie woanders suche, um Glück darin zu haben und doch immer wieder bei Dir lande? Ich tue anderen Menschen weh, die mich lieben, und zwar jeden Tag, indem ich sie abweise, wegschmeiße oder wie Dreck behandele. Ich tue das nicht, weil ich ein schlecher Mensch bin, doch vielleicht, vielleicht bin ich einer geworden, doch vor allem tue ich dass, weil ich nicht will, dass sie die Wahrheit erfahren. Sie sollen zeitig aus meinem Leben verschwinden, bevor sie erfahren, was für ein Wrack ich geworden bin. Wie lächerlich, dass ich Dir mitten in der Nacht eine halbe Stunde hinterherlaufe, Block für Block, und dabei noch nicht mal MERKE, dass ich eigentlich ganz woanders hin wollte. Plötzlich wurdest Du mein Ziel. So war das immer.
Bitte komm zu mir zurück, Darling. Ich kann ohne Dich leben, doch mich überfällt ständig diese Leere und diese Angst, doch vor allem diese Wut auf mich selbst und auf jeden. Ich will Dich wieder haben. Sonst nichts.
In Liebe
Ich
Mittwoch, 20. Juni 2012
Lieber Florian,
mein Leben geht den Bach runter. Mein Bruder wird mir weggenommen, ganz sicher. Ich schaffe die Schule nicht mehr. Ständig schlafe ich überall ein, weil ich so müde bin und so hungrig. Ich werde schon als menschenfeindlich bezeichnet, als Mof und was am schlimmsten ist - als langweilig. Die Welt tut weh, jede Sekunde davon, beinahe und ich habe es so satt. Doch wer braucht schon so etwas wie Akzepanz oder Glück oder Gründe solange es Drogen gibt.
In Liebe
Ich
mein Leben geht den Bach runter. Mein Bruder wird mir weggenommen, ganz sicher. Ich schaffe die Schule nicht mehr. Ständig schlafe ich überall ein, weil ich so müde bin und so hungrig. Ich werde schon als menschenfeindlich bezeichnet, als Mof und was am schlimmsten ist - als langweilig. Die Welt tut weh, jede Sekunde davon, beinahe und ich habe es so satt. Doch wer braucht schon so etwas wie Akzepanz oder Glück oder Gründe solange es Drogen gibt.
In Liebe
Ich
Sonntag, 17. Juni 2012
Lieber Florian,
ich hasse, was ich geworden bin. Ich hasse meinen Körper, mein Gesicht. Ich hasse meinen Charakter. Ich hasse, dass ich Menschen nicht vertrauen kann. Ich hasse, dass ich immer so abweisend sein muss. Ich hasse, dass ich niemals schön und niemals schlau genug sein kann. Ich wollte alles sein und bin stattdessen nichts geworden.
In Liebe
Ich
ich hasse, was ich geworden bin. Ich hasse meinen Körper, mein Gesicht. Ich hasse meinen Charakter. Ich hasse, dass ich Menschen nicht vertrauen kann. Ich hasse, dass ich immer so abweisend sein muss. Ich hasse, dass ich niemals schön und niemals schlau genug sein kann. Ich wollte alles sein und bin stattdessen nichts geworden.
In Liebe
Ich
Montag, 11. Juni 2012
Lass mir mein Leben
Lieber Florian,
sag mir, was ich tun soll - und ich tu's. Vielleicht, weil ich naiv bin oder süchtig, doch vor allem, weil ich eh keine andere Wahl habe. Ich kann dagegen sein oder dafür, kann Dich anschreien oder um Dich betteln, es würde nichts ändern, Deine Meinung ist und bleibt in jedem Fall auch meine Meinung und alles, was Du verlangst, wäre gerecht. Verachte mich dafür, lach mich aus! Doch das hast Du ja bereits, tausende Male; und ebenso oft habe ich mir gesagt, es reicht, dieser Junge ist es nicht wert. Ich habe Dich verlassen, doch niemals ohne Dich sogleich wieder zu vermissen. Und das ist so anstrengend, so mühsam und ich bin es fast schon Leid, einen Ausweg zu suchen. Denn Du lässt mich nicht gehen, wirst Du es je? Sag mir was ich tun soll - und ich tu's. Denn wenn ich mehr von mir gebe, noch mehr, allen Rest von mir, der noch in meinem Körper ist, wenn wirklich alles weg ist, dann werde ich Dich auch nicht mehr brauchen, richtig?
sag mir, was ich tun soll - und ich tu's. Vielleicht, weil ich naiv bin oder süchtig, doch vor allem, weil ich eh keine andere Wahl habe. Ich kann dagegen sein oder dafür, kann Dich anschreien oder um Dich betteln, es würde nichts ändern, Deine Meinung ist und bleibt in jedem Fall auch meine Meinung und alles, was Du verlangst, wäre gerecht. Verachte mich dafür, lach mich aus! Doch das hast Du ja bereits, tausende Male; und ebenso oft habe ich mir gesagt, es reicht, dieser Junge ist es nicht wert. Ich habe Dich verlassen, doch niemals ohne Dich sogleich wieder zu vermissen. Und das ist so anstrengend, so mühsam und ich bin es fast schon Leid, einen Ausweg zu suchen. Denn Du lässt mich nicht gehen, wirst Du es je? Sag mir was ich tun soll - und ich tu's. Denn wenn ich mehr von mir gebe, noch mehr, allen Rest von mir, der noch in meinem Körper ist, wenn wirklich alles weg ist, dann werde ich Dich auch nicht mehr brauchen, richtig?
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