Lieber Florian,
Ich weiß auch nicht, aber wenn ich auf mein Leben zurückblicke, dann sehe ich fast nichts, was bedeutsam war, nichts, was mich wirklich erreichen konnte, verändern konnte, nichts außer Dir. Ich bedauere es nicht oder so. Ich tue mir selbst nicht leid, dafür gibt es keinen Grund, denn ich bin selbst für mein Leben verantwortlich. Mehr noch bin ich verzweifelt, weil ich so sehr mit Dir hier leben würde. Weil ich nichts wirklich schönes entdecken kann, wenn Du nicht bei mir bist. Es gibt Nächte, da weiß ich kaum, wofür ich kämpfe. Wofür ich aushalte, was mir letztendlich doch nichts bringt außer Eventualitäten, Spinnereien, Träume, zu abstrakt, um sie zu verwirklichen.
Ich wünsche mir, dass Du mich erkennst. Doch dafür muss ich mich zuerst selbst erkennen.
In Liebe
Ich
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