Being with you never felt wrong. It's the one thing I did right. You're the one thing I did right.

Dienstag, 19. April 2011

Liebster Florian,

Morgen ist der letzte Tag, keine Ahnung, ob wir uns überhaupt sehen. Keine Ahnung, ob ich es will. Vielleicht ist es besser, weiter zu verdrängen, um die Ferien zu überstehen. Wir sehen uns also dann oder auch nicht.

 ICH LIEBE DICH 

Ich

Montag, 18. April 2011

Lieber Florian,

Kann etwas zu mir gehören, was Dir nicht entspricht und gefällt?
Was ist richtig daran, was macht es für einen Sinn?
Und noch konfuser, kann mir etwas gefallen, wofür Du nur Missbilligung übrig hast??
Ich glaube nicht, Deine Meinung wurde schon immer zu meiner eigenen. Nicht, dass ich keine Persönlichkeit hätte, Charakterlosigkeit wäre sicher übertrieben, es war nur bisher so, Deine Ansicht und Mienung von jeglichen Dingen war bisher immer die Richtige. Was kann ich denn für Deine Perfektheit, Junge?

Donnerstag, 14. April 2011

Würde

Lieber Florian,

Es hat weh getan, wo Du mir sagtest, ich sei hässlich. Wirklich, warum hast Du das getan? Das passt alles nicht zu Dir. Du warst nie jemand, der einen böswillig beleidigt hast. Was ist nur los?

In Liebe
Ich

Montag, 11. April 2011

ein kleiner Augenblick

Lieber Florian,

Heute sah ich Dich wieder, nach so unendlich langer Zeit. Es ist immer wieder überraschend, wie ich reagiere. Wie sich jedes mal alles in mir entspannt. Wie die ganzen zwei Wochen, die Angst, der Stress, die Heucheleien, die unbestimmten Zwänge und unerwiderten Bemühungen und der ganze restliche Schrott in meinem Herzen in einem einzigen Moment von mir abfallen. Ich kann nicht beschreiben und ich kann relativieren, wie leicht ich mich gefühlt habe. Gelächelt habe ich, zu etwas anderem war ich nicht in der Lage. Ich war nicht in der Lage, überhaupt etwas zu denken, als "Dubistdadubistdadubi...". Ist Dir eigentlich klar, was Du für ein wunderbarer Mensch Du bist? Wie groß Dein Einfluss ist auf anderer Menschen Leben? Ich habe mal so nachgedacht, was mein Leben mit Dir, und was mein Leben ohne Dich ausmacht und wie ich mich fühle in beiden Situationen. Ich bin auf den Schluss gekommen, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Mit Dir ist alles gut und die Probleme verschwimmen. Es ist leicht und doch furchtbar leer. Denn irgendwann, wenn das Gefühl wieder zurück in meinen Körper fließt, dann ist da in erster Linie der Schmerz. Dieser ist sicherlich auch angenehm, oft viel angenehmer als die pure Leere, aber ich werde süchtig diedem Schmerz. Und so kommt es, dass ich ohne ihn, also ohne Dich, nicht mehr leben kann. Denn wenn Du nicht da bist, dann kommen viel kräftiger als sonst die Erinnerungen hoch. Auch wenn ich äußerlich stärker bin, falle ich innerlich langsam zusammen. Es ist so, als verschließt sich alles vor meinen Augen. Ich kann die Räume zwar betreten, in denen sich das Leben abspielt, aber die Bilder an der Wand, das Lachen der Menschen, der Frohsinn und die Leichtigkeit der Welt bleiben mir unverständlich, als wären diese Dinge kurz vor meiner Anwesenheit wegradiert worden.
Ich kann ohne Dich leben, ich lebe ohne Dich seit dem Beginn meiner Existenz und ich werde es immer können. Aber es ist möglicherweise ein trauriges Leben oder, denn obgleich ist das nicht zwingend der Fall, zumindest ein kaltes, unverständliches Leben.
Ich glaube nicht, das ich etwas anderes verdiene.

In Liebe,
Ich

Donnerstag, 7. April 2011

After light

Dear ...,
Ich würde Dir gern schreiben, deswegen tue ich es. Doch irgendwie auch nicht. Mir fehlen die Worte, darling. Mir fehlen mir fehlen mir fehlen DU FEHLST MIR!  Seit zwei Wochen habe ich Dich nicht mehr gesehen. Also genau genommen sind es 8 Tage gewesen. 8 ganze Tage ohne Dich. Heute bin ich ausgeflippt. Hab mir dann die Haare knall rot gefärbt. Sieht scheiße aus.

Zu viel zu viel zu viel. Ichbinverliebtindich. zu sehr.

Wenn ich so an Dich denke. An Dich und mich. An uns kannn ich nicht denken. Ein uns hat es nur in meiner Welt gegeben. Meine Welt zählt nicht. Wenn ich also so daran denke, dann drehe ich durch. Ich könnte Dich anschreien und mich und alle anderen winzigen Punkte auf dieser Welt, die ich alle so unheimlich hasse. Stattdessen bleibe ich starr liegen auf dem Boden, unfähig mich zu bewegen und der durchdringende Schrei spielt sich nur in meinem Kopf ab. Als hättest Du jegliche Handlungskraft meinerseits im Keim erstickt. Wie ein Zombie muss ich nun in der Welt herum laufen.

Muss? Ich kann nichts anderes mehr.
Was Du dafür kannst? Gar nichts. Nichts.
Ich bin nur seit geraumer Zeit in Dich verliebt, Kumpel. Engel auf Erden

Bis dann,
Ich