Being with you never felt wrong. It's the one thing I did right. You're the one thing I did right.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Blogaward

Lieber Florian,

Ich habe von 2 ganz lieben Menschen einen Blogaward bekommen, deshalb muss ich diesen Brief unterbrechen :D


Ich freue mich riesig über die Auszeichnung und auch noch von 2 solch wunderbaren und talentierten Bloggern und Menschen.
Also vielen, vielen Dank!



 
Regeln:
1. Bedanke dich (auf deinem Post mit Blog verlinken)
2. Schreibe 7 Dinge über dich selbst.
3. Verleihe einen Award an weitere Blogs.
4. Informiere sie über deine Awardverleihung.

Die 7 Dinge:
1. Ich liebe Kaffee und Cola
2. Ich trinke absolut keinen Alkohol (mehr), weil ich es mir nicht so einfach machen will, zu entkommen
3. Ich habe rotgefärbte Haare auf Grundfarbe (hell)blond
4. Ich habe eine Abneigung gegen schönes Wetter (blauer Himmel, Sonnenschein, Temperatur über 23°C)
5. Ich mag es, vor der Klasse Vorträge zu halten, obwohl ich eine schwere soziale Phobie habe und nicht gerne viel rede in der Gesellschaft.
6. Wenn ich mir Prinzipien setze, dann halte ich diese ohne Kompromisse durch. Leider schaden mir die Prinzipien meistens. 
7. Ich bin ein Fan von Listen, Plänen usw., die ich aber größtenteils nur schreibe um sie danach nie wieder anzusehen oder sie zu verwenden.

Und meine Awards gehen an...

Zavenia zurück
und dann weiter noch an
Lalette, weil Du so aufgeschlossen und intelligent bist
Namenlos, weil ich Deine Art total umwerfend finde
Sebastian, ich glaube, dazu muss man nicht mehr viel sagen, einfach sprachlos
und zu guter Letzt an
Becca, für Deine tollen Ideen und inspirierenden Texte

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für Dich gilt, ich würde Dir am liebsten einen Preis für dein Lebenswerk verleihen. Eine Art Auszeichnung, die Dich ehren soll, bis über Deinen Tod hinaus und in alle Ewigkeit, damit alle wissen, was für ein großartiger Mensch Du warst und bist.
Es sollte mehr Menschen wie Dich geben. Aber vielleicht gibt es sie sogar. Womöglich gibt es für mich nur Dich und für jede weitere Person jemand anderen, den er ehren würde für deren Existenz, weil er oder sie für denjenigen das perfekte, einzigartige Individuum darstellt.
Ist das nicht eine wunderschöne Vorstellung? Oder ist sie traurig?


Wenn ich könnte, wäre jetzt der Augenblick, an dem ich meine Sachen packen würde und gehen würde.   Ich wäre bereit, einfach in den Zug  zu steigen. Vielleicht käme ich dann bei Dir an, vielleicht im Nirgendwo. Aber ich hätte keine Angst, nicht in diesem Moment.
In schwachen Stunden wie diesen läuft so mancher Gefahr, das Leben und das Glück zu überschätzen und zu denken, alles wäre möglich, wenn man es sich nur genug wünscht.

In Liebe,
Ich

Montag, 25. Juli 2011

Ich habe eine Wahl.

Lieber Florian,

Hätte ich wirklich eine Wahl? Man hat immer eine, hab ich mir sagen lassen. Ich weiß nicht ob das stimmt. In meinem Fall sah es echt so aus in den letzten Wochen. Mein Leben begann sich zu verändern und ich hatte oder habe nun fast eine reele Chance, daraus zu kommen. Doch die Gedanken an Dich sind zurückgekehrt, Florian. So ist das immer, wenn es mir schlechter geht. Du bist immer zurückgekommen udn hast Dich erneut in meinem Kopf eingenistet und mich nach unten gezogen, in einen Abgrund, aus dem ich allein lange brauche, herauszuklettern. Zu lange, so dass ich es nicht wirklich mehr versuche.

Die Schwierigkeit, die die Liebe zu Dir eigentlich im Wesentlichen ausmacht ist, dass ich Dein Inneres kenne. Nach außen könnte man meinen, Du bist ein schrecklicher Mensch und sicher könnte man sagen, Du bist nícht gut für mich. Aber ich schau in Deine Augen und erinner mich an an früher und an Deinen wirklichen Character und ich sehe ganz genau, Du spielst nur ein Spiel mit der Welt. Du hast Dir eine Fassade errichtet. Doch in Wirklichkeit hast Du Dich seit damals nicht verändert. Du bist noch der Mensch, in den ich mich damals zum ersten Mal verliebt habe. Damals, wo Dich noch niemand mochte. Wo Du klein warst und ziemlich dick. Und schüchtern warst Du. Ich habe immer zu Dir gehalten, weißt Du noch? Ich habe gesehen, wie anständig und hilfsbereit Du warst, als niemand anders wirklich Zeit mit Dir verbringen wollte. Und dann, als Du plötzlich einsteigen durftest, in das große Karussel, da hast Du mich stehen lassen. Doch ich stehe immer noch da und schaue Dir zu und ich warte, bis Du beschließt auszusteigen und begreifst, dass Dich niemand jemals so sehr lieben wird, wie ich es tue.
Ich kann nicht aufgeben und ich kann Dich noicht vergessen, denn Du bist direkt vor mir und ich kann mich keinen Schritt entfernen, weil meine verlernt haben, zu gehen.

Da ist nun jemand, den ich sehr mag und der mich liebt, zumindest hat er das gesagt. Er ist reif und anständig, ein wundervolle Mensch und er tut mir gut. Doch er ist nicht Du und deshalb kann ich nicht mit ihm gehen. Doch wenn man wirklich irgendwann dazu kommt, den zu lieben, der einem gut tut, dann wird es vielleicht doch noch passieren.

In Liebe
Ich

Samstag, 23. Juli 2011

didder

Lieber Florian,

Du sprichtst so laut, so wahnsinnig laut in meienm Kopf und ich verstehe kein Wort. Hör auf, so zu schreien, hör auf, mir weh zu tun. Hör auf, mich zu beschuldigen, mir mein Leben weg zu nehmen. Hör endlich auf, mir Gedanken in den Kopf zu setzen, die ich nicht denken möchte. Du hast kein Recht darauf, Dich so plötzlich und unerwartet und unerwünscht wieder bei mir einzunisten, als wärst Du nie weggewesen. Als hätte es die letzten Wochen nicht gegeben.
Du meinst, ich soll Abstand nehmen, soll mich wieder zurückziehen, die Kontakte abbrechen und wieder zu Dir zurückkehren? Warum sollte ich das tun? Warum sollte ich freiwillig in mein altes Leben zurück gehen, welches mir nur still und furcherregend in Erinnerung geblieben ist?

Weil es einfach war. Und sicher. Und weil ich Du mir so wichtig bist, dass ich lieber noch einmal in den Abgrund stürzen würde, als Dich zu verlieren.

Hör bitte auf, so zu schreien. Ich hab doch eh keine Wahl.

In Liebe
Ich

Freitag, 22. Juli 2011

Schon ok

Lieber Florian,

damals, wo die Liebe so stark von  mir Besitz ergriffen hat, dass ich keinen Schritt gehen konnte ohne Schmerzen zu verspüren, da hab ich es auch irgendwie genossen, allein zu sein. Ich war so einsam, dass ich mich in die Stille verliebte, die mich Stück für Stück auffraß. Sie war auch das einzige, was mich außer der Liebe zu Dir nie verlassen hat und so konnte ich vielleicht auch nicht anders, als abhängig davon zu werden.
Oh, wie habe ich die Tage allein an einem See oder in einem Cafe geliebt. Plötzlich konnte ich Gedichte schreiben, plötzlich war es so ruhig in mir, dass ich wirklich nachdenken konnte und die Zeit, die ich im Überfluss hatte, genoß.
Ich hatte es schwer, morgens aufzustehen, weil es keinen Sinn für mich ergab, weil mir nichts wichtig war und nichts Bedeutung hatte, weil Du nicht da warst und selbst das Atmen viel mir unsagbar schwer, aber és gab auch niemanden, auf den ich Rücksicht nehmen musste. Keine Freundschaft, die so stark war, dass ich sie hätte pflegen müssen. Ich hab viel verloren, durch meine Abkapslung von der Gesellschaft aber auch viel gewonnen, die innere Zuflucht und irgendwie auch mich selbst.
Jetzt, da es jemanden gibt, der mir viel bedeuted, und dem ich auch was bedeute, ist vieles so anders geworden und ich sehne mich oft zurück zu der Zeit, wo es nur Dich und mich gab und keine Verpflichtungen und nichts, was großen Aufwand bedurfte. Denn jetzt spüre ich erst in voller Form die Größe des Schadens, den Du angerichtet hast. Ich habe durch all die Jahre Deiner Ablehnung vergessen, wie es ist, nicht abgelehnt zu werden von einem Menschen, den man liebt. Ich kann damit nicht umgehen, ich habe es verlernt. Und es tut plötzlich auch weh, nicht allein zu sein.

In Liebe
Ich

Donnerstag, 21. Juli 2011

Information an die Leser

Es gibt ab heute einen extra Blog neben diesem. Er wird hauptsächlich aus Gedanken und Philosophie bestehen. Wenn ihr hinsichtlich dessen interessiert seid, würde ich mich freuen, wenn ihr mal vorbei schaut oder auch abonniert.

http://leeresblattpapier.blogspot.com/

Danke,
eure joy

Dienstag, 19. Juli 2011

Never mind

I hate to turn up
Out of the blue uninvited
But I couldn't stay away
I couldn't fight it
I'd hoped you'd see my face
and that you'd be reminded
that for me it isn't over yet
o
Never mind
I'll find someone like you
I wish nothing
But the best for you too
Don't forget me
I beg
I remember you said
Sometimes it lasts to love
But sometimes it hurt instead
o
Nothing compares
no worries
no cares
Regrets and mistakes
They're memories made
Who would have known
how bittersweet this would take

Lieber Florian,

ganz jung war ich, ganz klein und unschuldig. Ich konnte nicht wissen, dass mich so ewas wie Liebe aus der Bahn werfen kann. Ich konnte nicht ahnen, was es bedeutete, psychisch abhängig zu sein. Keine Ahnung, was ich damals dachte. Vielleicht war mein Verstand da ja noch in Ordnung. Ich spürte die Anziehung und gab ihr nach. Um dort zu sein, wo ich mich wohl fühle. Um nicht vermissen zu müssen. Um keine Angst mehr haben zu müssen vor der Welt.
Ich wollte nichts mehr als bei dir zu sein, wieso musste es so zu so einem Zustand werden?

Ich habe einen Jungen, A., kennengelernt. Eigentlich kenne ich ihn schon seit 5 Jahren, aber ich habe ihn bis vor einigen Wochen kaum wahrgenommen. Ich habe niemanden wahrgenommen, weil du immer alle mit Deinem Schatten bedeckt hat, Florian. Du magst diesen Jungen nicht. Das ist seltsam - Normalerweise mag ich nur Dinge und Leute, die Du auch magst.
Wir verbringen viel Zeit miteinander, sehr viel und zum ersten mal ist mir etwas wichtig, was nicht mit Dir zu tun hat. A. und ich reden miteinander. Stundenlang, tagelang und es ist einfach für mich - das war es für mich nie zuvor, reden.
Es mag sein, dass nun etwas neues beginnt, zumindest ist es neuer als irgendetwas anderes, was mir seit der begnung mit Dir widerfahren ist. Ansehen kann ich Dich trotzdem noch nicht und und ich glaube auch nicht, dass der Schmerz abgenommen hat, wenn ich Dich sehe. Aber die Zeit, wo ich Dich nicht sehe ist lebenswerter geworden. Und ich kann besser schlafen, weil ich weiß, dass A. mich wecken wird.
Er ist wirklich toll und wer weiß, was wär, wenn es Dich nicht gäbe. Doch wenn ich am Fenster stehe und A. davon gehen sehe, dann denke ich nur, er geht nicht wie Du. Dein Gang war immer das, was mir am meisten Gänsehaut verpasst hat.
A. ist ein guter Mensch. Er ist ohne Zweifel ein besserer, als Du es bist. Doch er ist auch lange nicht so perfekt wie Du. Ich muss endlich aufhören, zu vergleichen, doch soweit bin ich noch nicht. Ich bin noch lange nicht drüber weg, dabei muss ich doch.

In Liebe
Ich

Montag, 4. Juli 2011

Lieber Florian,

ich habe lange nicht geschrieben. Es gibt ein Grund dafür, aber ob ich ihn dir verrate weiß ich noch nicht so genau.
Ich habe Dich heute gesehen. Du siehst toll aus Junge, hat Dir das eigentlich mal jemand gesagt? Du schautest so über die Menge, hast mich auch kurz angesehen, um gleich weiter nach irgendjemanden zu suchen, nehme ich an.
Du hast mich nie leiden können, vermute ich. Du warst nett zu mir, manchmal, wenn es Dir besonders schlecht oder besonders gut ging oder wenn Dir einfach langweilig war und niemand anderes da war außer mir. Du hast mich scheiße behandelt, all die Jahre. Und ich habe Dir immer alles verziehen, in der selben Sekunde, wo Du es aussprachst. Ich habe mich gehasst, weil Du mich auch nicht mochtest und das hat mich echt fertig gemacht und ich habe vergessen, dass es menschen gibt, die mich möglicherweise mögen könnten. Menschen, die mich besser behandeln und mit denen ich vielleicht ein leben haben können, außerhalb und weit entfernt von dir.
Ich hatte vergessen, dass es nette Menschen gibt, weil ich so unhemlich geblendet war.
Dich werde ich vielleicht nie vergessen. Vielleicht werde ich Dich auch immer ein klein wenig lieben, so wie man eben immer noch ein klein wenig erstarrt ist das ganze leben lang von der ersten großen liebe.
Ich habe Dich sehr gern und wenn ich Dich sehe, bleibt mein Herz stehen, genau wie am ersten tag und die ganze zeit dazwischen.
Doch wenn es einen anderen jungen gibt und eine reele Chance besteht, dass sich  entwickelt, was gut für mich ist und was mich am leben hält, dann muss ich es riskieren, weil so kann ich nicht weitermachen.
Ich geh kaputt.

In Liebe
Ich